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Chevrolet

Chevrolet (ugs. Chevy) ist eine Automarke, die seit 1918 zum General-Motors-Konzern gehört.

Der Gründer der gleichnamigen Automarke Louis Chevrolet (1878-1941)
Ein Mann, der am Weihnachtstag (25.12.) des Jahres 1878 im Jurastädtchen La-Chaux-de-Fonds in der Schweiz geboren wurde, verändert die Welt des Automobils nachhaltig: Louis Chevrolet. Ende 1887 zogen die Chevrolets nach Beaune, wo Louis den Beruf des Mechanikers erlernte. In Beaune wurde auch noch ein anderer Geist von Louis Chevrolet geweckt: Der des Rennfahrers. Der Teenager gewann in den Hügeln der Stadt seine ersten Radrennen.
Seine Velomarke "Gladiator" war es dann auch, die ihn Anfang 1899 nach Paris führte. In den Werkstätten des Automobilherstellers Darracq (er baute damals auch die Gladiator-Räder) lernte er die Details des Verbrennungsmotors kennen.
Mit dem dort verdienten Geld finanzierte er die überfahrt nach Kanada. In Montreal arbeitete er als Fahrer und Mechaniker, um einige Monate später endlich nach New York gehen zu können.

Große Erfolge und schwere Unfälle als Auto-Rennfahrer
In New York arbeitete er zunächst in der mechanischen Werkstätte von William Walter, einem Landsmann. 1901 wechselte Louis zu De Dion-Bouton und fuhr 1905 sein erstes Autorennen: Auf einem Fiat gewann er auf Anhieb die "Three Miles" und stellte einen neuen Geschwindigkeits-Weltrekord über eine Meile auf! Durchschnitt: 109,7 km/h. Im selben Jahr schlug er seinen eigenen Weltrekord über eine Meile um nochmals eine Sekunde. Nebenbei holte er den neuen Weltrekord über die Distanz von 68 Meilen. 1906 folgte der Wechsel zu Walter Christie, um bei der Konstruktion eines neuen Rennfahrzeugs mit Frontantrieb mitzuarbeiten. Resultat: 191,5 km/h - noch ein Weltrekord!
In den Jahren darauf folgten Arthur und Gaston ihrem bereits berühmten Bruder, so dass die Chevrolets oft zu Dritt auf den Startlisten standen. Nach dem Ersten Weltkrieg im Jahre 1919, wurden die großen Rennen wieder aufgenommen. Doch diese Karriere forderte ihren Tribut. Von 1905 bis 1920 verbrachte Chevrolet nach Unfällen etwa drei Jahre im Krankenhaus, und am 25. November 1920 verunglückte Gaston in Beverly Hills tödlich. Danach fuhr Louis kein einziges Automobilrennen mehr.

Ein genialer Konstrukteur verkracht sich mit der Marke, die seinen Namen trägt
Mit seinem Engagement als Rennfahrer bei Buick kreuzten sich die Wege von Louis Chevrolet und William C. Durant, dem Gründer von General Motors. "Billy" Durant erkannte die genialen Fähigkeiten von Louis Chevrolet und gründete mit ihm am 3. November 1911 die "Chevrolet Motor Car Company". Bereits Anfang 1912 rollten die ersten Classic Six aus den Fabrikhallen in Detroit.
Während Louis Chevrolet immer hochwertigere Autos bauen wollte, erkannte Durant sehr früh den Trend zum "Volksauto" und wollte möglichst preisgünstig produzieren. Die Fronten der gegensätzlichen Pioniere verhärteten sich derart, dass Louis Chevrolet 1913 das Handtuch warf und sein eigenes Unternehmen verließ, den Namen aber zurücklassen musste.

Während sich die Marke Chevrolet nach den Plänen von Durant rasch entwickelte, kehrte Louis Chevrolet zu seiner Passion zurück: Moderne Rennfahrzeuge entwickeln. Dazu gründete er 1914 die "Frontenac Motor Corporation", deren erste Renn-Frontenacs für damalige Begriffe Hightech-Autos waren! In wirtschaftlich angespanntem Umfeld produzierte Louis Chevrolet den ersten Serien-Frontenac, der in den Zwanzigern zum Vorzeigestück der amerikanischen Automobilindustrie wurde. 1926 begann er, im eigens dazu gegründeten Unternehmen "Chevrolair 333", zusammen mit seinem Bruder Arthur, mit der Entwicklung eines leichten Flugzeugmotors. Das Unternehmen endete im Streit mit dem Bruder.

Louis gründete daraufhin in Indianapolis kurzerhand die "Chevrolet Air Car Company", die er aber während der Wirtschaftskrise wieder schließen mußte. Den letzten großen Coup landete er 1932 mit einem 10-Zylinder-Sternmotor, den er zum Patent anmeldete. In dieser Zeit arbeitete Louis – wie am Beginn seiner Karriere wieder als Mechaniker in den Produktionshallen von Chevrolet in Detroit. Als das Patent schließlich am 19. Februar 1935 eintraf, hatte er einen Schlaganfall erlitten und musste gleichzeitig den Tod seines erst 27-jährigen Sohnes Charles verkraften. Zwei Schicksalsschläge, die ihm nicht genug Kraft ließen, um erneut ein Unternehmen aufzubauen.
Louis starb am 6. Juni 1941 im Alter von 63 Jahren in seinem Haus in Lakewood, östlich von Detroit. Geblieben sind Millionen von Autos, die seinen Namen tragen. Dazu fragte ihn einmal ein amerikanischer Journalist, ob er dank der Marke Chevrolet so berühmt sei oder umgekehrt. Chevrolet antwortete mit einem Lächeln: "Das war sicher gegenseitig. Aber eins steht fest: Ich war zuerst da...."
 

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