Auto - Reimporte aus Osteuropa
Die Preise für Neuwagen sind in den vergangenen Jahren hierzulande kräftig gestiegen. Teilweise viel Geld lässt sich sparen bei einem Kauf im Ausland oder über Reimport-Händler, die Autos in Nachbarländern selbst erwerben. Insbesondere in Osteuropa reichen die Ersparnisse bis zu einem Drittel des Verkaufspreises.
Allerdings sollten Interessierte einige Regeln beachten:
- Wer das Auto direkt im Ausland kauft, zahlt dort nur den Nettopreis(keine Steuern). Der Wagen muß anschließend beim deutschen Finanzamt angemeldet und 16 Prozent Mehrwertsteuer entrichtet werden. Erst dann wird das Auto zugelassen.
- sogenannte Reimport-Händler übernehmen den Papierkram. Dafür ist die Ersparnis oft nicht ganz so hoch.
- Garantie und Gewährleistung sind uneingeschränkt gegeben innerhalb der EU. Das heißt: jede Händlerwerkstatt ist verpflichtet, die üblichen Garantieleistungen zu erbringen. Die Sachmängelhaftung gilt zwei Jahre.
- Ausstattung der Reimport oder Auslandsfahrzeuge kann sich von dem in Deutschland üblichen Komfort unterscheiden (z.B. Zentralverriegelung oder Fensterheber könnten ggf. fehlen). Am Besten dies mit dem Händler besprechen und festhalten.
|